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AGD 15 - Urlaub mit Kindern
STAFFEL 1
FOLGE 15

Urlaub mit Kindern – Erwartungen anpassen und radikale Akzeptanz

Juni 10, 2025 | Podcastfolge | 0 Kommentare

Früh aufstehen, viel Action und am Ende war das Leben wie zu Hause auch - nur ohne den vollen Kühlschrank und den Support. Erholung? Eher nicht. Aber so ist es nunmal! Kinder gehen vor und das immer und zu Recht. Aber wie können Eltern ihre eigenen Bedürfnisse dem anpassen? Daniel stellt das Konzept "radikale Akzeptanz" vor.

ZUSAMMENFASSUNG

Das erste Mal am Meer – für die Kinder eine „once in a lifetime“ Erfahrung. Für Rouven war’s mehr oder weniger Alltag. Früh aufstehen, viel Action und am Ende war das Leben wie zu Hause auch – nur ohne den vollen Kühlschrank und den Support. Erholung? Eher nicht.

So geht’s vielen Eltern. Mit Kindern ist das Leben im Urlaub wie zu Hause auch, nur an einem anderen Ort. Und das heißt: Spiel und Spaß von morgens bis abends, Essensplanung, Schafroutine und eher nicht gehörte eigene Bedürfnisse.

Aber so ist es nunmal! Kinder gehen vor und das immer und zu Recht. Aber wie können Eltern ihre eigenen Bedürfnisse dem anpassen? Daniel stellt das Konzept „radikale Akzeptanz“ vor. Was nicht geändert werden kann, wird akzeptiert. Welche Vorteile hat das? Und ist es überhaupt realistisch so zu handeln? Besprechen wir in dieser Folge.

*** Text händisch geschrieben, Bild mit KI generiert ***

TRANSKRIPT
Daniel: Herzlich willkommen zur neuen Folge "Alle Guten Dinge". Rouven und Daniel hier. Wir haben in den letzten Folgen super viel Orgakram gemacht, ne? Ganz viel Krankenhaus, ganz viel Kinder bekommen und so weiter. Heute gehen wir mal wieder richtig rein ins Leben. Rouven war im Urlaub und fühlt sich nicht so an, oder? Rouven: (lacht) Ja, es ist etwas anderes, muss ich ganz ehrlich sagen. Es war einem durchaus bewusst, wir sind zwei Wochen nach Holland gefahren, in ein Haus, also das heißt mit Selbstversorgung im Endeffekt dann wieder vor Ort. Wir haben gesagt, wenn wir jetzt irgendwo hinfliegen mit den Kleinen, die sind jetzt noch nicht ein Jahr alt, dann muss man die Pampers irgendwie mitnehmen und dies und jenes und dann ist irgendwer krank, dann hat man riesen Stress. Haben wir gesagt, wir mieten uns ein größeres Haus mit Sauna. Da war ich, glaube ich, dreimal drin in Summe, wenn es hochkommt. Daniel: Oh, finde ich aber, also wie lange wart ihr im Urlaub? Rouven: Zwei Wochen. Daniel: Na ja, komm. Also du hast drei Kinder, warst dreimal in der Sauna. Rouven: Pro Kind einmal. Das ist eine sehr gute Rechnung. Wenn ich vier Kinder hätte, dürfte ich viermal in die Sauna. (lacht) Leg los. Daniel: (lacht) Rouven: Und es war sehr schön sonst, wir hatten Top-Wetter und alles. Nur es ist halt einfach, man ist in einer anderen Situation. Die Kleinen merken, dass sie in einer anderen Situation sind. Sie haben das mit dem Schlafen generell gut angenommen, haben sich dann aber überlegt, dass der Tag ja eigentlich so um 5 Uhr anfangen könnte und auch eigentlich nicht vor 22 Uhr enden sollte in Rotation. Daniel: Ja. Rouven: So war es dann irgendwie, dass man in so einem, ich sage jetzt mal Hamsterrad war, zwischen früh aufstehen, müde sein, Frühstück machen. Dann war man irgendwie dann zum Strand mal unterwegs, hat sich das angeguckt, dann war schon, dann schielte schon wieder das Mittagessen auf einen zu. Dann der Snack, der Nachmittagssnack, dann war das wieder schon das Abendessen. Und irgendwie sind meine drei sehr ungehalten, wenn die Nahrungsmittelzufuhr nicht sehr rapide in, ich will jetzt nicht sagen exorbitanten Mengen kommt, aber die haben halt immer Hunger. Und dadurch war es halt schon sehr anstrengend. Also der Unterschied zur ersten Elternzeit, was ich sehr gut vergleichen kann, weil wir zum gleichen Ort gefahren sind, mit einem Kind ist halt extrem. Weil vorher sagst du, du hast einen Betreuungsschlüssel zwei zu eins. Einer schnallt sich das Kind um, man läuft ein bisschen rum. Wenn es mal ein bisschen kränklich ist, das Kind, kein Thema oder irgendwas ist, dann kümmert man sich drum. Aber bei dreien ist man schon am Rotieren. Daniel: Ja, und jetzt die Frage, was, also was hattest du denn erwartet? (lacht) Rouven: (lacht) Ich hatte, ich hatte nichts anderes erwartet eigentlich, außer dass sie vielleicht ein bisschen länger schlafen würden. Aber irgendwie war die Hoffnung da, dass es doch ein bisschen anders ist, weil man immer noch im Hinterkopf das Wort Urlaub irgendwie hatte. Daniel: Ja, ja, genau. Also du hattest ja Urlaub draufgeschrieben. (lacht) Dann musste es doch auch Urlaub sein. Rouven: (lacht) Ja, man will da ja auch nicht von loslassen irgendwie persönlich. Daniel: Ja, du wirkst wirklich sehr frustriert, um ehrlich zu sein. Rouven: Ja, es ist halt irgendwie, dass man sagt, man möchte halt irgendwann sagen, man hat noch mal so Zeit für sich persönlich, man hat irgendwie ein bisschen Ruhe und das, was man sich halt so unter Urlaub vorstellt. Und das hat man halt erstmal im ersten Jahr nicht. Obwohl ich jetzt ehrlicherweise sagen muss, wir sind jetzt, das ist jetzt schon wieder ein paar Tage her, dass wir da unterwegs waren, ich glaube vor drei Wochen sind wir zurückgekommen oder vor vier Wochen. Ähm, dass das jetzt schon wieder viel besser und anders geworden ist. Also, wenn ich jetzt den Urlaub machen würde mit den Kleinen, oder wir das jetzt machen würden, wäre das ein komplett anderer Urlaub. Weil wenn die gerade in ihrer Phase sind, dass die einen Entwicklungsschub haben oder irgendwas sich gerade ändert, ist das noch wieder extremer. Und was on top kam, was glaube ich bei mir am meisten gezählt hat, ist, wir hatten die Kleinen gerade in ihr Zimmer ausquartiert zu Hause. Und dann haben wir die im Urlaub wieder bei uns einquartiert, weil wir natürlich nicht endlos Räume haben und die auch dann bei uns haben wollten, wenn irgendwas ist, damit die auch was näher haben. Das heißt, man hat eigentlich einen Rückschritt erstmal gemacht wieder. Und das macht es dann irgendwie auch wieder etwas schwieriger an der Stelle. Daniel: Ja, aber um ehrlich zu sein, auch hausgemachte Probleme, oder? Also, ihr hättet ja nicht jetzt drei Tage vorm Urlaub anfangen müssen, die beiden da auszuquartieren. Ähm, sondern ihr hättet ja auch warten können und du meinst, am Ende ist Urlaub ein Lotteriespiel, ob man die Phase trifft, wo es gerade entspannt ist? Rouven: Ich glaube schon. Also man kann natürlich das absehen, aber so einen Urlaub bucht man ja auch ein bisschen mit Vorlauf normalerweise oder eine Elternzeit, manchmal sogar mit einem Jahr dann, round about. Und dann weißt du nicht, in welcher Phase die gerade sind. Und ja, man hätte sich überlegen können, quartiere ich die vorher aus oder nicht, aber irgendwann muss man den Schritt machen oder will den Schritt machen. Und wenn man das dann wieder an einer anderen Stelle nicht macht, dann, also man kann da sich schön in theoretischen Konstrukten verlaufen, aber ich glaube, es gibt da nicht den perfekten Moment und ich glaube, wir haben da nicht den perfekten Moment getroffen, sagen wir es mal so auf jeden Fall. (lacht) Daniel: Hast du das Gefühl, dass deine Kinder jetzt entspannt sind? Rouven: Äh, ich also, ich muss für die Kinder war das, glaube ich, unfassbar cool, weil die zum ersten Mal das Meer gesehen haben. Es war Bombenwetter. Wir haben die mit mit so Schwimmpampers einfach ins Wasser, also an den Sand gesetzt, wo die Flut dann kam. Und dann kamen halt immer die Wellen weiter rein, dann haben wir die so einen Meter weiter reingesetzt. Daniel: Warte, warte, mit wie vielen Kindern bist du wieder nach Hause gekommen? Rouven: (lacht) Alle mitgenommen, alle hin mitgenommen, alle mit zurückgenommen und keins getauscht. Daniel: Okay. Okay, gut. Rouven: Und die haben dann da wirklich, also diesen diesen Kontakt zum Wasser, zum Meer, da zur Natur ist halt was ganz anderes mal und das ist ja für so ein Kind, das sieht das halt so eine Riesenfläche Wasser, das hat das ja noch nie gesehen. Das ist ja was Neues für die. Das haben die mega angenommen, die haben gebuddelt und herumgefuhrwerkt und alles. Man ist nur selber irgendwann mal, sage ich mal, nur noch in diesem Zeitplan getrimmt, dass man sich gar nicht selbst, wenn mal Ruhe ist, dann entspannt, wenn man sagt, es ist ja gleich schon wieder was und gleich geht's wieder weiter und man taktet sich so selber so hart durch und lässt dann auch mal vielleicht manchmal nicht los. Vielleicht muss man dann erstmal besser durchatmen, mal kurz zwischendurch, dass es wieder auch ruhiger wird für einen selber. Daniel: Okay, wir halten fest, Urlaub als Eltern muss man lernen. Rouven: Auf jeden Fall seine Tricks und Kniffe. Daniel: Es ist auf jeden Fall nicht mehr das, was es früher war, ne? Das kann man definitiv festhalten. Ich denke jetzt gerade an den ersten Urlaub, den wir gemacht haben mit unserem Kleinen, da sind wir an die Ostsee gefahren, im Prinzip ähnliches Setting, nur dass zwei Kinder weniger dabei waren. Aber wir sind halt angekommen und sind alle drei nach anderthalb Tagen krank geworden und waren dann von 10 Tagen eine Woche auch alle krank, wo wir gedacht haben, wow, geil, das hätten wir auch zu Hause haben können. Und dann waren wir hinterher noch zwei Tage fit und dann konnten wir fit die Rückfahrt wieder antreten. Also, ja. (lacht) Und das kann dir alleine auch passieren, aber ich denke mal, dass das durchaus auch war, weil wir ein Kind dabei hatten. Rouven: Ja, dann kommen noch die Kinderkeime dazu an der Stelle. Die gefährlichen. Daniel: Ja, ja, genau. Welche Tricks und Kniffe hast du denn jetzt gelernt? Was würdest du das nächste Mal anders machen? Rouven: Also auf jeden Fall muss man immer Snacks dabei haben. Daniel: Immer. Mhm. Rouven: Immer, in egal welcher Situation, immer Snacks. Immer mal auch alternative Snacks, falls die vorher sehr favorisierten, geliebten Snacks auf einmal nicht mehr benötigt werden. Ähm, eben schon mal gesagt, dass wirklich, dass man mal durchatmet, sich vielleicht vorher die Erwartungshaltung ein bisschen reduziert persönlich und sagt, ich werde mich da jetzt nicht so mega erholen können in dem Urlaub. Daniel: Ja. Rouven: Sondern sagt, das ist, es werden schöne Momente sein, man wird vieles erleben, aber es hat halt nichts mehr damit zu tun, wenn man, sage ich mal, vorher zu zweit war, Strandurlaub, ist morgens aufgestanden, hat gefrühstückt. Also, was heißt morgens, man ist dann um 10 Uhr vielleicht aufgestanden, hat gefrühstückt, dann ist man irgendwie, hat man vielleicht sogar schon was getrunken, hat sich an den Pool gelegt und ist dann irgendwann abends ist schon was essen gegangen, hat zwischendurch noch mal auf dem Zimmer eine Stunde gedöst. Damit hat es halt nichts mehr zu tun. Daniel: Ja, also ich glaube, man kann festhalten, wenn man als Eltern Urlaub macht, dann hat man zu Hause Stress häufig mit Kindern, einfach auch, weil es viel ist, nicht zwingend, weil jetzt auch die Kinder nerven oder so, sondern einfach weil es viel ist und wenn du Urlaub machst, dann hast du den Stress halt woanders. Rouven: Das ist halt nur ein neuer Ort, aber ist der gleiche Alltag. Daniel: Genau, ein neuer Ort, aber du hast auch nicht die ganzen Ressourcen, die du zu Hause hast. Das heißt, du hast jetzt irgendwie manche Spielzeuge nicht, manche Sachen nicht, deine Abläufe sind anders. Auch jetzt Essen, du hast so einen kleinen Kühlschrank dann da, dann kannst du halt auch nicht darauf zurückgreifen, was du sonst in der Friese hast oder sowas. Ist was anderes, aber wie gesagt, ich glaube auch, dass das das schwierigere Alter ist. Meine sind jetzt ja knapp fast eins, ne, und die Große drei. Und ich glaube, wenn die Kleinen zwei sind und die Große vier, dann sind die den ganzen Tag am Strand unterwegs. Daniel: Also, heute genau in einem Jahr nehmen wir einen Podcast auf und ich bin gespannt, was du erzählst. Rouven: (lacht) Ja, ich bin auch, ich werde, ich werde von anderen Themen erzählen, die mich genauso aufgeregt haben, wie jetzt das eine, wie es immer so ist, ne? Daniel: Ja, es ist, es ist halt einfach auch ein Riesenunternehmen, ne? Ich meine, am Ende kann man vielleicht auch anders drauf schauen, was ihr da geschafft habt, ne? Also ihr seid halt mit drei sehr kleinen Kindern noch. Ich meine, drei ist jetzt nicht mehr das allerkleinste Alter, aber es ist durchaus auch ein Alter, was noch anstrengend und herausfordernd ist. Ihr seid immerhin mit drei Kindern einfach mal in ein anderes Land gefahren und habt da zwei Wochen verbracht. Also, herzlichen Glückwunsch. Rouven: Man muss auch als Erfolg sehen, bin ich bin ich völlig bei dir. Und wir haben auch den Ausflug, das war die erste große Tour mit dem mit dem großen neuen Auto. Und ich hatte die Große neben mir sitzen als Navigator und wir hatten auch überlegt wegen Pampers oder nicht im Auto und die hat echt sechs Stunden das dann auch durchgezogen und hat dann zwischendurch Bescheid gesagt. Und wir sind da einmal mit Schwung von der von der Abfahrt runter. Aber das hat unfassbar gut alles funktioniert, auch auf der Fahrt, das hat super funktioniert. Die haben alles mitgemacht. Die haben im Bus dann gegessen, also sind wir Rastplatz gefahren. Es gab irgendwie kein keine Windelexplosion, es gab auch kein Geschrei, kein Gezeter oder irgendwas. Die haben klar was mehr gepennt als sonst, aber das hat unfassbar gut funktioniert. Ich glaube, also, ich habe mal von von Bekannten gehört, die haben gesagt, sie fahren nirgendwohin, was länger als eine Stunde ist, weil das Kind durchbrüllt im Auto. Und wir sind da sechs Stunden gefahren mit drei Kindern und es war nichts. Also, das muss man ja auch anerkennen. Weil die schönen Sachen, die man ja, also die oder die die Sachen, die funktionieren, sieht man dann teilweise nicht mehr. Vielleicht kann man das mitnehmen, dass man das als selbstverständlich dann ansieht, was gut funktioniert und die Sachen, die dann halt nicht funktionieren, irgendwie auf die mehr auf die Goldwaage legt an der Stelle. Daniel: Ja. Ja. Da gehen halt einfach Bedürfnisse gegeneinander, ne? Und eure Kinder sind jetzt halt in einem Alter, wo deren Bedürfnisse vorgehen. Deine Bedürfnisse nach Urlaub und lange schlafen, die kannst du dir irgendwann anders wiederholen. Rouven: Viel viel später. (lacht) Heute morgen, heute morgen ging es auch um 4 Uhr los. Wir müssen Toast schmieren. Nee, heute nicht, heute ist Samstag und auch nicht auch nicht unter der Woche. Ich warte auf das "wann". Was was ich sonst noch gelernt habe oder was gut funktioniert ist, wir machen jetzt immer eine Lagebesprechung zwischendurch, wenn irgendwas ist. Daniel: Wer jetzt, wer jetzt? Also du und deine deine Frau oder sind die Kinder auch dabei? Rouven: Nee, alle dann immer. Dann einmal sammeln, Lagebesprechung. Die Kleinen wuckeln dann da rum meistens und die Große sagt jetzt immer, sie setzt sich auf den Tisch, das ist ihr Platz dabei. Also so ein der Couchtisch. Und dann spricht man das halt kurz durch. Das ist halt manchmal trotzdem noch ein bisschen ruckelig, aber man hat dann so eine Situation, dass man sagt, wir wollen jetzt kurz besprechen, was wir machen. Wir wollen jetzt irgendwo hinfahren, wir wollen das machen oder das machen. Wir setzen uns kurz zusammen, eine Minute und sprechen da kurz drüber und dann versuchen wir auch die Aufmerksamkeit da drauf zu halten. Und die Kleinen gucken sich das auch schon so an. Und dann fragen wir immer noch, wer soll die Lagebesprechung führen? Dann sagt die Große: "Ja, du oder du oder ich." Und dann sagst du: "Ja, dann mach mal." Und dann sagst du: "Nö, nö, nö." Und du doch wieder. Aber das funktioniert ganz gut, um mal so kurz so einen Stopp reinzukriegen und zu sagen, wir wir wir wollen jetzt sage ich mal alle einkaufen fahren oder sonst wie. Alle wuseln rum, alles ist durcheinander und vielleicht ist auch gerade Geschrei, dass man das noch mal so einbremst und sagt, jetzt geht's in eine Richtung. Daniel: Das ist eigentlich voll die gute Idee. Ich glaube, da haben wir auch schon ein paar Mal drüber gesprochen. Kinder wollen halt mitgenommen werden, ne? Die wollen halt dabei sein und wollen halt wissen, worum es geht. Und wenn man einfach sagt, setz dich ins Auto und man weiß jetzt nicht, fährt man jetzt für zwei Wochen weg oder fährt man eben zum Supermarkt. Ich glaube, das ist für Kinder viel schwieriger, als zu wissen, okay, wow, wir haben jetzt was Großes und wir machen das zusammen. Und dann funktioniert es schon besser. Also, wahrscheinlich, wenn sie keinen Bock mehr haben, nach einer Stunde Auto zu fahren, funktioniert es auch nicht mehr so gut, aber trotzdem einfach so zu etablieren, wir sind hier zusammen, wir sitzen im selben Boot und wir machen das zusammen. Ich glaube, das ist sehr wertvoll. Rouven: Bin ich völlig bei dir. Das ist ja das Gleiche wie im Beruflichen oder sonst auch im Privaten unter Erwachsenen, ne? Du willst ja auch nicht, dass einer zu dir kommt und sagt, wir fahren jetzt dahin. Daniel: Ja. Warum? Rouven: Jeder will gefragt werden. Alle wollen immer gefragt werden. Und wenn wenn Leute die Meinung dazu auch noch sagen dürfen, dann sind sie immer happy. Daniel: Oder wenigstens erklären, warum das Ganze gerade so entschieden wurde. Rouven: Ja, z.B. auch. Z.B. auch. Daniel: Ich habe tatsächlich, also wir haben witzigerweise, warte mal, gestern oder vorgestern oder so, haben wir abends auf der Couch gesessen, weil es ist ja manchmal wirklich nicht so ganz einfach immer alles, ne? Und wir sind gerade auch mit unserem Größeren, der jetzt zwei Jahre und ein paar Monate ist, sind wir in so einer schwierigen Phase, ne? Terrible Two und so weiter. Und letztens war richtig schön, da wollte meine meine Freundin wollte kochen und da gab es den großen Nervenzusammenbruch, weil Dampf aus dem Topf gekommen ist und das sollte so nicht sein. (lacht) Rouven: Mhm. Daniel: (lacht) Ich glaube, das ist vielleicht auch noch mal Thema für eine der nächsten Folgen. Da ja, wie man selbst übersteht, vielleicht auch was in den Kindern passiert. Das würde ich gerne mal recherchieren, um einfach mehr noch darüber zu erfahren und es vielleicht besser einordnen zu kann, zu können. Jedenfalls ein Thema, was uns da auf den Tisch gekommen ist, was wir beide total interessant fanden, ist dieses Konzept "radikale Akzeptanz". Hast du schon mal von gehört? Rouven: Nee, klingt spannend. Die Frage ist, auf welcher Seite. Ich hoffe vom Kind. Daniel: (lacht) Nee, nee. Nee, es geht, es geht tatsächlich und im Prinzip ist es halt eigentlich ist super easy, ne? Es geht um die eigene Einstellung zum Leben und zur Situation. Es geht darum, dass man einfach radikal akzeptiert, dass es gerade so ist, wie es ist und dass ich nichts ändern kann. Und das passiert halt relativ häufig mit Kindern, wenn du die Kinder ins Bett bringst und es dauert drei Stunden. Okay, ich kann da liegen und es kann die ganze Zeit in meinem Kopf gehen, warum dauert das so lange? Ich muss doch dies noch machen, ich muss doch jenes noch machen. Oder aber du akzeptierst einfach radikal, so ist meine Situation, ich kann sie nicht ändern. Es ist nun mal so. Und beim Urlaub auch, ne? Ist halt stressig mit Kindern, die wollen um 5 Uhr aufstehen. Was kannst du machen? Du kannst entweder die ganze Zeit darüber nachdenken, wie doof das ist, dass du gerade auch um 5 Uhr aufstehen musst und dass du eigentlich gedacht hättest, dass du bis 10 Uhr schlafen kannst und hinterher total entspannt bist. Und oder du sagst: "Ey, ja, so ist es halt." Das ist halt gerade das Setting, in dem ich mich befinde und ich versuche mich einfach zu 100% da rein zu begeben. Weil dieses dieses ganze darüber nachdenken, warum ist das jetzt nicht so und ich wollte es doch eigentlich anders, das ist halt auch wahnsinnig anstrengend. Und diese Anstrengung oben drauf, die kann man sich halt sparen, indem man all das, was man eh nicht ändern kann, einfach radikal akzeptiert. Rouven: Ja, ich glaube, das ist das, dieses, was du nicht ändern kannst, zu akzeptieren ist. Ich ich das diese dieses Konzept ist ja nichts Neues, das geht so in die Stoa irgendwie. Aber das Problem ist, dass man die die Waage findet zwischen dem der Akzeptanz des nicht Änderbaren und der Selbstaufgabe zu sagen, ich lasse einfach alles über mich ergehen. Weil das ist ja dieses, das was in mir rumort dabei, dass man sagt, ja, ich kann das jetzt nicht ändern, mhm. So, aber natürlich könnte man sich ja überlegen, mit welchen Sachen man das vielleicht doch irgendwie ändern kann. Und dann ist wieder die Frage, ich bin ja völlig bei dir, dass man sich nicht über was nicht Änderbares aufregt oder einfach sagt, das dauert jetzt heute halt mal länger. Aber wo man dann diese diese dieses Limit zieht und wenn man dann doch wieder was findet, wo es funktioniert, dann reißt es direkt diese Wand wieder ein. Ich weiß, worauf du hinaus willst und man sollte das einfach erstmal durchatmen, kurz überlegen oder macht es Sinn, diesen Kampf zu kämpfen vielleicht an der Stelle. So eine Variante, eine abgeschwächte. Daniel: Ja. Rouven: Und heute lassen wir es einfach mal sein. Wenn man selber merkt, der Akku ist leer, dann sagt man, komm, heute lassen wir mal alle gewähren, was soll's. Es wird nicht besser. Daniel: Ja, ja, genau. Ob du ob du jetzt entspannt neben deinem Kind liegst und es schläft erst um 9:30 Uhr ein oder du liegst da und machst dir tausend Gedanken und es schläft halt erst um 9:30 Uhr ein, ändert an der Gesamtsituation ein bisschen was, weil das eine dich natürlich auch mehr schlaucht. Du hast ja auch nur eine bestimmte Anzahl an Kapazitäten, die du am Tag so benutzen kannst und wenn du dir jetzt tausend Gedanken darüber machst, warum das Kind noch nicht schläft, schläft, dann bist du halt hinterher noch fertiger als vorher. Also am Ende, das ist halt, das ist halt das Verrückte daran, es also es zahlt halt immer auf das eigene Konto ein, ne? Natürlich denkt man, ich bin doch jetzt auch mal dran, aber nee, halt nicht mit Kindern, die halt so jung sind oder das kann man bei Gleichaltrigen oder auf der Arbeit machen oder so, einfach sagen so, Leute, jetzt lasst mich mal in Ruhe, jetzt bin ich mal dran, aber das funktioniert in der Situation halt einfach nicht. Ich stelle das jetzt gerade so so so ein bisschen vor, als könnte ich das und als wäre das halt genau das, was ich jeden Tag mache. Es ist nur so, dass ich darüber gelesen habe und es total spannend finde, weil an ganz vielen Stellen in meinem Alltag ich denke, jo, wenn ich einfach sagen könnte, daran kann ich gerade nichts ändern, ich akzeptiere es, dann wird es mir an vielen Stellen besser gehen. Und das denke ich und ich versuch's, ich versuch's zumindest. Rouven: Es ist es ist lustig. Ich wollte nämlich in dem zum Thema Urlaub noch, hatte ich mir vorher nämlich überlegt zu ähm zu sprechen über dieses, wie viel eigenen Einfluss hat man auf seine Situation dabei. Also auch nur einfach für das eigene Gefühlsleben jetzt. Ob man das jetzt als positiven Urlaub oder als schönes Erlebnis klassifiziert oder als Horror, ne? Und das ist ja eigentlich, also die Situation kann natürlich unschön sein oder schön, aber wenn man an ein paar Stellen den Umgang aus sich selber, sich nicht aufregt, sondern es versucht konstruktiv zu machen oder akzeptiert, wird das ja wieder ein anderes Erlebnis, weil man auch wieder ruhiger ist, daraus wieder was Schöneres ableiten kann und auch nicht mehr diesen eigenen Stress hat permanent und dadurch auch nicht wieder gereizter oder unruhiger ist oder oder oder. Daniel: Und ein Aspekt ist dabei, glaube ich, ganz wichtig: Es geht halt nicht darum, einfach toxisch positiv zu sein und immer zu sagen: "Ach, ist das schön hier, dass du jetzt schon wieder das Glas Wasser über dem Teppich ausgekippt hast. Danke schön dafür." Rouven: Das Ketchup. Daniel: (lacht) Also, es geht gar nicht darum, die eigenen Gefühle zu verdrängen, sondern es geht einfach darum, ein bisschen bisschen Abstand dazu zu gewinnen. Und ein Trick, den ich gelesen habe, weil ich mich ja ein bisschen damit beschäftigt habe, ist, dass man sich auf die eigenen Emotionen fokussiert und sagt: "Ich bin jetzt wütend." Und in dem Moment, wo man sagt: "Ich bin jetzt wütend und ich lasse mich da reinfallen", ist es schon so, dass man dann irgendwann denkt, ja, und jetzt? So nach dem Motto. Oder aber man hat eben genau dieses problematische Wütendsein, dass man wütend ist, weil einen alles nervt und das zieht man dann über Stunden mit sich und projiziert es vielleicht noch auf Kinder und behandelt die dann irgendwie unfair, dass man denkt, was habe ich denn da jetzt gerade eigentlich gemacht, so bin ich doch eigentlich gar nicht. Sondern dass man, also dass man da halt eben den Abstand schafft und irgendwie mal kurz überlegt, okay, welche Emotionen habe ich gerade in mir? Ich bin super wütend, weil die Situation gerade kacke ist, aber kann ich daran was ändern? Nee, leider nicht. Kann das Kind da was für? Nee, leider nicht. Kinder in dem Alter wollen Erwachsene nicht ärgern, das machen die nicht absichtlich, die können halt nicht anders. Und deswegen, es kann halt keiner was dafür. Und ich glaube, in dem Moment, wo man diesen einen Schritt zurückgeht und sich selbst mal eben kurz analysiert, die Emotionen, die man gerade hat, ist es einfacher zu sagen: "Hey, akzeptiere ich jetzt." Ich habe diese Emotionen in mir, aber ich lasse sie nicht in das gesamte Konstrukt jetzt hier rein. Fand ich irgendwie spannend. Kann man mal drüber nachdenken. Rouven: Ist spannend, habe ich auch schon oft drüber gelesen. Ist ja so Thema Mindfulness und alles in diese Richtung auch. Ist halt immer, man muss halt wirklich da dran bleiben. Man bricht halt schnell ein, wenn man, wenn die Stress, wenn der Stresspegel steigt, fällst du halt in deine alten Raster zurück, ne? Alles, was so richtig schön über 35, 40 Jahre hart verdrahtet wurde im Hirn, das sind die ausgetrampelten Pfade. Ja, das ist ganz, also es ist wirklich, da gehst du, da springst du direkt wieder rein, wenn es ist. Da musst du richtig gegen arbeiten dann und dafür brauchst du Kapazität. Und das ist halt wieder das Schwierige. Man man muss den Anfang irgendwo machen und versuchen und ich glaube, dass jedes jedes bisschen, wo man das äh ja nicht Selbstoptimierung, aber wo man da versucht, das zu machen, hilft einem auf beiden Seiten. Weniger Kappe selber verbrennen und andererseits auch die Situation zu entschärfen. Daniel: Ja, das stimmt. Es muss ja nicht in jeder Situation immer funktionieren, aber wenn man hier und da merkt, oh, das hat mir jetzt gerade geholfen, vielleicht auch einfach in schwierigen Phasen oder so oder Terrible Two-mäßig, dann dann hat es ja schon was gebracht, ne? Also es muss ja nicht immer rund um die Uhr sein, aber du hast schon recht. Also am Ende ist man halt auch einfach nur ein Mensch und man hat Emotionen und wenn man vorher nicht perfekt war, bevor man Kinder bekommen hat, ist man es auch hinterher nicht. Also. Rouven: Schade, dass das nicht mit so einem Schalter kommt. Daniel: (lacht) Ja, bei der ersten Geburt wird er umgelegt im Kreißsaal. Für all diejenigen, die noch keine Väter sind. Ein Gedanken, den ich noch hatte tatsächlich jetzt in Bezug auf Kinder und auf diese Situationen, wo man halt sich sich selbst denkt, wie bin ich hier gelandet und wie komme ich hier wieder raus. Am Ende ist man halt ein einziges Mal in seinem Leben in dieser Situation. Also gesamt familiär gesehen, ne? Also wenn wenn man jetzt sagt, du hast ein Kind, das ist drei, du hast zwei Kinder, die sind eins. Das ist jetzt gerade eine Phase mit diesen drei Kindern, ist halt super anstrengend, fordernd, aber wie du auch schon gesagt hast, jetzt drei Wochen später ist das gesamte Leben bei euch schon wieder anders und diese Phase aus dem Urlaub, die ist vorbei und wird so auch nie wiederkommen. Das ist immer das erste und das letzte Mal, dass man genau diesen Abend mit genau diesem Entwicklungsstadium hat. Und es ist irgendwie immer auch ein, das lässt man jetzt hinter sich. Und vielleicht hilft das, um zu sagen, ja, okay, das das nimmt man jetzt mal an, weil dann hat man es auch geschafft. Es ist natürlich, manche Phasen dauern halt einfach ein paar Wochen und dann ist es halt anstrengend, aber am Ende irgendwann kommt halt der Punkt, wo man sich denkt, warum sind meine Kinder schon so groß? Rouven: Das fängt bei mir jetzt schon an. Also bei den Großen, die war 2 cm größer nach dem Urlaub. Habe ich auch gedacht so, okay. Und dann wird das schon, dann ist das ganz befremdlich auf einmal. Ich bin ja völlig bei dir. Es ist, glaube ich, auch wieder dieses nach vorne gucken. Situationen, die Situationen enden irgendwann, es wird irgendwann wieder anders. Ich will jetzt nicht sagen besser, aber es wird dann anders. Die die ne, die die die Interaktion zwischen den Kindern werden anders und so weiter und so fort. Und dass man das sieht. Aber wie gesagt, dafür muss man so ein bisschen aus seiner Spirale kommen. Und was, ich glaube, wir hatten das Thema schon mal, was auch ist, wenn man selber nicht mehr so gut kann, dann kommen die Kleinen eher wieder zu einem und sagen, sie wollen mehr, weil sie merken, dass die Situation für einen selber anstrengend ist. Deswegen ist es auch ganz wichtig, dass man sich mal versucht, wenn man den Support hat, auch mal selber Zeit zu nehmen, weil wenn man selber nicht mehr liefern kann, in welchem Bezug auch immer, also jetzt privat erstmal so, kann man für die Kleinen auch nicht mehr da sein. Dann geht's halt wirklich irgendwann abwärts. Das heißt, man darf auch die Eigenpflege oder die die Sorgfalt um sich selber nicht vergessen. Das heißt nicht, dass man jetzt alleine zwei Wochen Wellness machen muss und Daniel: Leute, wenn ihr nicht mehr könnt, dann macht doch einfach mal Urlaub. Rouven: (lacht) So die, das sind ja immer die Tipps. Daniel: Genau, fahrt mal weg mit der ganzen Familie. Fahrt einfach mit der ganzen Familie weg, das hilft schon. Rouven: Aber ohne, nee, ohne. Nein, aber was ich mal in dem Buch gelesen hatte, ich glaube, es war um Meditation, da stand: Die halbe Stunde, die du brauchst, die hast du nicht in deinem Zeitplan, weil wenn du die hättest, dann wäre die weg. Und das fand ich mal ganz charmant in so einem Buch, weil normalerweise steht immer, nehmen Sie sich mal zwei Stunden Zeit pro Tag und dann machen Sie mal irgendwas, denk ich, wo lebt ihr? Und das ist diese diese diese Idee dahinter zu sagen, du hast die halbe Stunde nicht frei. Du kannst aber gucken, wo du diese halbe Stunde, wo du mal was auch immer, was einem hilft, rausgehen, spazieren gehen, meditieren, was auch immer man machen möchte, Bogenschießen, dass man sich die versucht zu vielleicht auch in Absprache oder am besten in Absprache mit dem Partner irgendwie zu ermöglichen, freizuschaufeln, sagen, das ist jetzt wirklich die halbe Stunde. Vielleicht kommt auch irgendwer hilft mit den Kindern vorbei oder irgendwas. Und dann ist die Zeit halt für einen selber. Dass man dann wieder die Akkus, wie auch immer geartet, aufladen kann, damit man danach wieder auch für alle da sein kann. Daniel: Ja, ja, sind alles hehre Ziele. Ja, stimmt natürlich, ja. Ja, es ist so, es ist wichtig. Gleichzeitig geht halt nicht immer. Irgendwie muss halt einfach irgendwie da durch, ne? Also, et is wie et is, ne? Oder du kannst das Kölsch besser. Sag mal so richtig auf Kölsch. Rouven: Ach, so schön wird das aber nicht. Et is wie et is, aber ich glaube, da kriege ich auch von den Kölnern eher Ärger noch, wenn ich das hier mache. Ja, und es gibt, was was ich gerade so bei dir so raushöre, das ist genau die Phase, wo man sagt, es gibt auch diese Grindphasen, wo einfach gar nichts geht. Da musst du einfach durch. Dann sind das zwei Monate, wo gar nichts geht. Dann dann ist nur Ohren anlegen und drauf und dann hoffen und dann wird's besser, weil es gibt wirklich die Phasen, wo es einfach auch keine Luft gibt. Daniel: Radikale Akzeptanz. Ich sag's ja. Also eigentlich, eigentlich, ja. Es es ändert nichts, Leute. So ist es, ist doch ein schönes Ende eigentlich für diese Folge, oder? So so völlig ins Nichts hinein einfach. Rouven: Es wird nicht besser, egal was ihr tut. Daniel: Nee, das ist so. Es ist so und am besten einfach einfach gefühlt zurücklehnen und das Leben machen lassen und es einfach akzeptieren. Ihr könnt eh nichts ändern. (lacht) Rouven, danke schön für diese Folge. Rouven: Danke für die mies motivierenden Worte am Ende. Daniel: Damit lassen wir euch jetzt alleine. Genau. Bis in zwei Wochen. Macht's gut. Tschüss. Rouven: Ciao.

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