TRANSKRIPT
Daniel: Herzlich willkommen zur neuen Folge, alle guten Dinge, Rufen und Daniel wieder hier. Hallo zusammen. Wir haben gedacht, wir sprechen heute mit euch noch mal ein bisschen mehr über die Entwicklung der Zweit- bzw. Drittgeborenen. Wir sind beim letzten Mal schon so bisschen darauf eingegangen, warum wir glauben, dass die Zweit- und Drittgeborenen mehr gefördert werden als die ersten Kinder und zwar gar nicht, wenn man es absichtlich macht, einfach so, weil es passiert. Und das ist ein absolut spannender Aspekt, über den wir heute noch ein bisschen mehr sprechen wollen.
Rouven: Genau und auch vielleicht den Kontrast dazu zum ersten Kind. sag mal so mit Unsicherheit und anderen Themen dabei, dass man das Ganze mal miteinander vergleicht. Deine Kinder sind ja schon ein bisschen weiter als meine. Meine sind jetzt vier Monate alt, deine Zwillinge sind jetzt ein bisschen älter als ein Jahr. Richtig?
Daniel: Ja, knapp über ein Jahr jetzt. Wir Hast gerade Geburtstag gefeiert. du dir am ersten Geburtstag mal Gedanken gemacht, was konnte die Erstgeborene zu diesem Zeitpunkt, was können die Zweitgeborenen jetzt?
Rouven: Ja, also wir haben uns das alles mal angeguckt. Man hat ja jetzt heutzutage auch überall von Videos und Habt ihr? ja, es ist ja man hat von sehr vielen Sachen. Also bei den Erstgeborenen hat man da sehr viele Videos immer von von allen und man man schaut sich das an und sagt, das ist schon krass. Die sind schon weiter an vielen Stellen. Also.
Daniel: Ich habe deswegen kurz eingehakt, weil das nämlich was ist, was mir absolut aufgefallen ist. Ich komme gar nicht dazu, Moment Videos zu machen. Also ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber ich habe viel, viel, viel, viel weniger Fotos und Videos von Kind Nummer zwei und drei als von Kind Nummer eins.
Rouven: Das ja der Klassiker, wenn man das in so Slapstick, in den Filmen immer, dass das vom ersten Kind gibt es vier Fotoalben, vom zweiten Kind zwei, vom dritten Kind eins und beim vierten Kind sind dann so die Fotos hinten in die Matte drei reingesteckt, wo man das noch irgendwie hat, weil man ja dann auch keine Zeit dafür hat. Es ist wirklich so kaum Zeit für sowas.
Daniel: Ja, wie du gerade schon sagst, erstes Kind, erster Geburtstag, natürlich ein Riesenmeilenstein. Ich weiß, dass wir damals kurz nach dem ersten Geburtstag, wir waren vorher schon mal am Spielplatz oder so, aber es gab dann, ich glaube, ein Jahr, zwei Monate gab es so einen Moment, wo wir auf dem Spielplatz waren, wo ich gedacht habe, wow, was passiert hier gerade? Weil er nämlich so völlig von sich aus losgegangen ist am Spielplatz und dann natürlich auch schon laufen konnte. und aber auf andere Kinder zugegangen ist und total interessiert an anderen Kindern war. Nach dem Motto, hab ich ja noch nie gesehen so was. So Moment, mir total im Gedächtnis geblieben ist, weil ich mich damals auch gefragt habe, wann ist der Moment, wann geht's in die Kita und so. Und in dem Moment hab ich gedacht, okay, du bist jetzt wirklich alt genug, um in die Kita zu gehen. Und jetzt hab ich so letzte Tage noch den Gedanken gehabt, dass natürlich unser zweites und drittes Kind, dass die von Anfang an mit anderen Kindern aufwachsen und diese ... Kindliche Förderung, der Input, der von anderen Kindern kommt, der ist einfach von vornherein da und das rund um die Uhr quasi und das muss ja wirklich wahnsinnig viel machen mit den Kindern. Sie auch unfassbar viel lernen können sofort. Die schauen sich das Ganze an, die gucken immer noch zu. Also bei uns ist das jetzt immer wieder beim Essen. Hm. Die große sitzt da und dann nimmt die irgendwas, ist das? Und dann siehst du die Kleinen schon so, okay, das finde ich jetzt interessant. Das möchte ich jetzt auch probieren. Ich habe denen heute zum ersten Mal so einen Fruchtrieger gegeben. Dann habe ich der Großen eingegeben, über den Kleinen so einen durchgebrochen, jedem so ein Stückchen. Und die haben sich das auch direkt angeguckt. Ach so, die isst das auch. Okay. Dann nehme ich das jetzt auch mal in den Mund. Und Mümel, Mümel, Mümel, Mümel. Hehehehehe Also das ist wirklich die... Und auch anders als bei einem selber. Also Ja, wenn man jetzt dem Kind was vormacht und sagt, ja komm wir versuchen mal und sowas, dann... ja. Klappt mal. Meistens eher nicht. Und bei der Großen ist das so, die schauen sich alles an. Auch den Blödsinn natürlich. Wir sagen sehr oft zur Großen jetzt auch, bitte nicht das so vormachen. Die machen das nach und die haben noch nicht die Fähigkeit von dir. Schreib Ja. sie bitte nicht noch wilder an, aber andererseits auf der positiven Seite klettern, laufen und alles geht halt da irgendwie schon viel schneller.
Rouven: Also das gerade meintest ich finde sowieso krass, was sich Kinder alles merken. Wenn du einmal sagst, da ist die Gefriertruhe und da holt man einmal ein Eis raus, dann ist Ja, das ja unfassbar gut. Eis. Und der Kleine ist halt jeden Tag steht er da vor und sagt, Eis rausholen. Das Premium Beispiel, das wird sofort Premium abgespeichert. Beispielen.
Daniel: Jaja, das wird wirklich sofort abgespeichert. Und dann frage ich mich auch, wo wir jetzt gerade dabei sind, wie sich zweite und dritte Kinder anders entwickeln als das erste Kind, leben die eigentlich viel ungesünder? Weil... Also, ich meine, erstes Jahr ohne Zucker haben wir durchgezogen und danach geht es halt langsam los, ne? Das ist dann hier mal ein Eis und da wird dann doch mal irgendwie ein Stück Schokolade probiert und versuchen das alles irgendwie... auf einem vernünftigen Niveau zu halten. Aber wenn wir jetzt darüber sprechen, dass der Große dann was darf und die Kleinen halt nicht. Ich weiß nicht, ob wir das durchhalten können, das ganze erste Jahr bei zwei und drei ohne Zucker. Keine Ahnung.
Rouven: Also wir haben es jetzt bei Nummer 2 und 3, finde ich eine sehr schöne Formulierung auch, glaube ich mir direkt, bisher durchgehalten. Also ich glaube, ja, die haben schon mal irgendwo was probiert. Wir waren bei der großen Strenger mit der Thematik, haben viel mehr aufgepasst, auch viel länger mit den Sachen gewartet. Aber das hat natürlich immer wieder die Situation, das große Kind bekommt etwas, die Kleinen gucken sich das an und sagen, das hätte ich aber auch gerne. Dann kann man am Anfang gucken, dann gibt es halt eine Alternative oder irgendwas, aber ich glaube auch, dass die mit zu einem weit früheren Zeitpunkt sagen wir mal, auch Eis und Zucker bekommen. Was wir aber letztens zum Beispiel gemacht haben, ist, haben einfach so Quetschis eingefroren an Stiel, da habe ich denen so einen eiswürfelgroßen Stiel Quetschi in die Hand gedrückt, dann haben die das wirklich in Hand festgehalten. Ich war ein bisschen irritiert, dass das funktioniert hat und haben daran rumgemümmelt und haben das abgekratzt mit ihren zwei Zähnchen, die sie haben. Und wenn man eine Alternative hat, die wissen ja nicht, was ihnen geht im zweiten Schritt, kann man denen auch noch was anderes unterjubeln am Anfang. Ich glaube, wenn es noch zwei Monate geht und die checken, dass das andere auch gut ist oder da irgendwie mal so eine Lippe dran kriegen und sagen, oh ja, das nehme ich auch, dann wird es schwieriger. aus meiner Perspektive erst, wie das funktioniert. Ich bin wirklich gespannt, wie es da weitergeht auf der Linie.
Daniel: Ich muss gerade verarbeiten, was hier steht. Weil über das haben wir jetzt eigentlich gerade schon gesprochen. So, was mir übrigens tatsächlich aufgefallen ist, jetzt vier Monate sind die beiden da. Ich habe das Gefühl, ich habe viel weniger von dieser Entwicklung mitbekommen als beim ersten Kind. Das ist viel weniger intensiv als Eltern oder auf der beziehungsweise auf der einen Seite. Wenn man so die gesamte Familie nimmt, dann ist es halt unfassbar intensiv, weil man ja auch nichts anderes mehr hat drumherum, um das irgendwie alles gewurbt zu bekommen. Aber wenn ich jetzt überlege, die beiden fangen gerade an, sich umzudrehen. Und ich habe gedacht, wie, jetzt ist es schon so weit, das gibt es doch gar nicht. Also diese Exklusivität, die das erste Kind hatte, das ist einfach futsch, ne? Das geht nicht.
Rouven: Ich glaube, das, weil man vorher, das ist ja wie immer, wenn man was Neues hat und das noch nie gemacht hat. Man ist auch unsicher, man ist vorsichtig bei den Themen, man überlegt viel mehr, man macht sich viel mehr Gedanken im Hinterkopf und das beschäftigt einen viel mehr. Das ist viel mehr, was einen so mental auch mitnimmt, aber auch beschäftigt und dadurch vergeht die Zeit auch länger. Man kennt das ja selber, wenn man irgendwo zum ersten Mal hin fährt, dauert die Strecke viel länger und wenn man jetzt zum 20. Mal dahin fährt, schaltet man mental. Ich nicht sagen, man schaltet mental ein bisschen ab, auch bei den Kindern. Aber es kommt so ein Automatismus rein. Und dadurch wird das viel, viel zügiger. Ich habe auch gesagt, erste Jahr bei der Großen hat sich angefühlt wie zwei Jahre, drei Jahre. Wenn ich jetzt zurückblick und sagen müsste, wie lange hat das gedauert, gewisse Zeiten, was haben wir gemacht und so weiter. Das war ewig lang. Bei den Kleinen war das jetzt ein Wimpernschlag. Das ging halt so schnell vorbei das Jahr, weil es einfach so ist, man kennt es schon, man hat auch glaube ich manche sorgen nicht mehr zum Glück. man ist, man geht, man weiß wie weit man gehen kann mit den kleinen Kindern, dass es funktioniert, was man denen zutrauen kann. Und dadurch es halt, läuft es halt einfach so bisschen vor sich hin an vielen Stellen. Dadurch Ja. geht auch die Zeit andersherum. Und natürlich ja, es bleibt halt auch kein Zeitfenster über, um sich irgendwo darüber Gedanken zu machen.
Daniel: Ja, mathematischer Ansatz. sitzen halt zwei Ingenieure, wenn ich mir vorstelle, wie viel Zeit habe ich mit meinem ersten Kind im ersten Jahr verbracht und wenn ich jetzt überlege, dass halt das erste Kind noch da ist und dann sind da noch zwei andere und wenn ich dann überlege, wie viel Zeit habe ich denn jetzt letztendlich mit nur einem Kind wirklich mal so in der eins zu eins Interaktion, da ist halt nicht so viel Zeit und dementsprechend geht es wahrscheinlich auch wahnsinnig schnell halt vorüber, was vielleicht auch dafür sorgt, dass die zweiten und dritten Kinder viel eigenständiger sind. gestern die Situation gehabt, dass unser großer eine volle Windel hatte. Und dann hab ich den gewickelt und in der Zwischenzeit hat sich einer von den beiden Kleinen das erst mal umgedreht. Und dann waren wir fertig mit dem Wickeln und dann lag er auf dem Bauch. das war so, hä? Was hast du denn da gemacht? So völlig außen vor von irgendwelchen Videos oder von irgendwelcher Aufmerksamkeit oder so. Hat er sich einfach umgedreht und lag dann da auf dem Bauch. Diese Selbstständigkeit bei den anderen Kindern. Die wird halt von Anfang an noch viel krasser gefördert, ne? Einfach so nach dem Motto, mach halt alleine.
Rouven: Die kennen es aber, das Schöne ist ja, die kennen es ja auch nicht anders. Genau wie das erste Kind, wir haben es auch mal versucht direkt auch das Teil und sowas, weil immer ein zweites geplant war, schon zu fördern, aber die kennen das halt noch, dass sie mal alleine waren. Und die Kleinen kennen es nicht anders. Was du eben angesprochen hast, war auch interessant zu sagen, dass man mal Exklusivzeit mit einem hat. Ich habe auch letztens immer überlegt, eigentlich müsste man sich ja auch mal für ein Kind Zeit nehmen. Also, Mhm. dass man wirklich sagt, Man hat nicht irgendwie eins auf dem Arm und das andere kommt dazu oder man setzt sich auf den Boden und spielt mit beiden, sondern dass man wirklich mal sagt, ich nehme jetzt mal eins, mach mit dem was, dass das auch mal diese Eins-zu-Eins-Beziehung hat, weil ich glaube schon, dass das wichtig ist fürs Kind. Also nicht, dass das schlimm ist, wenn das, wenn die so zwei sind, aber ich glaube schon, dass die sich auch über so eine Eins-zu-Eins-Beziehung mal zwischendurch freuen. Ja. Ich mach das manchmal beim Kochen oder so, dann nehme ich eins mit auf den Arm, dann kocht das mit und so, ist die große mit dabei, aber dass es halt nicht immer nur diese Zwillinge gibt in dem Moment.
Daniel: Das ist halt häufig das Problem, dass es halt in Anführungsstrichen einfacher ist, wenn man die beiden Zwillinge als eine Einheit sieht und dann das etwas größere Kind, vor allen Dingen, wenn sie jetzt erst Richtung kochen und so. Bei uns ist es halt häufig so, dass wir dann im Spätnachmittag kochen und abends dann irgendwie warm essen, weil anders passt das zeitlich jetzt gerade nicht rein. Das ist natürlich genau die Phase. wo dann das etwas größere Kind in dem supermüden Zeitfenster ist, wo man das Gefühl hat, man muss es sowieso rundherum beschützen, dass da nicht irgendwelche größeren Unfälle passieren. Und da ist Blutstunde einfach ...
Rouven: Ja, genau. Es ist einfach einfacher, dazu zu ich kümmere mich um das große Kind, und du um die beiden anderen. Und genau deswegen ist halt diese Exklusivität, mit einem Zwilling was zu machen, ist bei uns gerade eigentlich nicht vorhanden. Wir haben gestern, da muss ich vielleicht bisschen stolz erzählen, ich war drei Stunden mit allen drei Kindern alleine, weil meine Partnerin bei der Rückbildung war und das natürlich auch sehr wichtig ist, zum ersten Mal alle drei gleichzeitig gehabt, inklusive Blutstunde plus ins Bett gehen. Und es hat tatsächlich ganz gut funktioniert, aber wir sind ins Schlafzimmer und erst haben beide Zwillinge geweint. beziehungsweise erzählt, muss man ja fast sagen. Häufig ist es ja auch abends einfach nur so ein Erzählen, ich muss noch mal loswerden, was ich heute so erlebt habe und so. Und dann am Anfang habe ich versucht mich um beide zu kümmern, gleichzeitig noch ein Kinderbuch vorzulesen und irgendwann hat einer aufgehört zu weinen und lag halt nur noch da rum mit offenen Augen und natürlich in dem Moment wird sich auch nicht mehr um dich gekümmert. Und das ist halt auch wieder diese Selbstständigkeit, wo man halt denkt, er ist dann hinterher eingeschlafen und er ist aber dann auch ohne weitere Hilfsmittel eingeschlafen, was bei unserem größeren Kind als damals noch Einzelkind niemals funktioniert hätte.
Daniel: Einschlafen ist auch also nicht dass sie dann durchschlafen aber das einschlafen funktioniert weit Besser muss ich sagen als das war manchmal stundenlang rumgelaufen auf dem armen geschuckelt Ja, gewuckelt ja. und jetzt teilweise also bei mir nicht ich habe die letztens versucht ins bett zu bringen da haben die mir und 35 stunden gebrüllt ich Ja, habe das dich kann im man. armen ich kann jetzt hier ich habe keine weiteren aktien mehr als dich fest was nicht fest sein soll ich im armen zu halten dich zu streichen mit dir zu sprechen ich habe keine andere option gerade weil die große auch gerade ins bett geht Wir machen das jetzt und irgendwann zupfer die Augen zu. Aber bei meiner Frau ist das immer fast immer hinlegen weg. Also extrem unterschiedlich dann auch wie die sich verhalten. Aber ich glaube, das ist schon so. Ich kann es nicht anders. Was soll ich machen?
Rouven: Ich finde, ich habe letztens noch gehört, dass für Kinder, vor allem so für so klein, generell für Kinder, glaube ich, man kann es generalisieren, extrem wichtig ist, dass man so eins zu eins Kontakt hat. Und da ging es darum, ging es um Sprachentwicklung und darum, ob Apps oder irgendwelche Screens oder so Sprachentwicklung halt fördern können. Und das Ergebnis war im Prinzip nicht Also reine Sprache und nur ein Screen. Und selbst wenn da ein Video läuft mit einer Person, die mit dem Kind spricht, funktioniert nicht. Sondern es geht immer um die Interaktion. Es geht darum, dass du wirklich ein echter Mensch bist, was ja irgendwie auch schön ist, dass das immer noch am besten fördert. Und das finde ich schon spannend, weil bei Zwillingen ist es ja so, da ist ja ständig jemand. Also da ist immer ein Gesicht, in das man im Zweifel gucken kann. Das ist eine Person, die kann man anfassen. Und was das am Ende für Auswirkungen hat, Das muss ich, glaube ich, noch mal mehr recherchieren, ob Zwillinge da einfach generell, was Kommunikation anbelangt, besser sind. Die Frage was sie voneinander lernen dann. Nur das Schlechte natürlich.
Daniel: Wo jetzt um noch um dann noch was schönes dazu zu erzählen. Die große geht dann immer ins ins Bett abends. Also die gehen alle gleichzeitig fast jetzt ins Bett. Aber dann sagt ihr eine gute Nacht und dann wenn man gute Nacht sagt bei uns, dann machen schon alle. Also die geben dann schon Also, Küsschen. mhm. Also ich fange dann schon an damit und weil sie dann einen guten Nachtkuss bekommen auch von den Großen. Und lustigerweise wir waren eben im Garten und Die eine war bei mir im Knie, die andere läuft jetzt da rum, ein bisschen wackelt rum und es machte dann gute Nacht, also es wurde gute Nacht gesagt. Aber nur im Satz, also nur nicht zum Gute Nacht sagen, sondern es fiel nur dieser Wortlaut und dann ist die eine rumgedreht und ist zur anderen hingeh'laufen, dann haben die sich gute Nachtküsschen gegeben. Ach, schön! Das so, dass sie haben dieses Konzept schon relativ gut mit einem Jahr Ja. verstanden und dann so, ach ja, dann gebe ich jetzt, ist sonst keiner da, dann gehe ich jetzt zu der anderen hin, dann kriegt die halt einen Kuss. Also das ist schon... schon was anderes für die auch also es ist glaube ich schön du hast immer wenn da es es ist halt immer fluch und segen wie man das Ja selber kennt klar, ja ja.
Rouven: Im Prinzip, das ist ja auch das Ergebnis, was wir heute hier rausgearbeitet haben. Man hat halt sehr wenig exklusive Zeit, mal einfach eins zu eins, auch mit den Eltern. Auf der anderen Seite ist halt immer jemand da, mit dem man spielen kann. Und die Kinder kennen es ja nicht anders. Das muss man ja auch immer sehen. Also das sagen wir jetzt natürlich als Eltern, auch wäre ganz schön einfach mal eins zu eins Zeit mit den Kindern zu verbringen. Aber die wachsen halt so oft, die wissen halt im Grunde nicht, wie es anders ist. Und für die ist halt genau das das Leben so wie es jetzt gerade ist und die hadern ja nicht damit, sondern das ist einfach so. Fertig. Aus.
Daniel: Leute, was habt ihr für Beobachtungen gemacht bei euren Kindern? Teilt das gerne mit uns, entweder über Instagram oder schickt uns auch einfach mal eine E-Mail. allegutendingen.com ist unsere Website. Sagt gerne mal, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt mit euren Kindern. Wie haben die sich entwickelt? Was hat euch fasziniert? Gibt es einen Moment, den ihr immer wieder erinnert und der euch einfach wahnsinnig viel bedeutet habt. Wir teilen das natürlich auch gerne hier in einer der nächsten Folgen. Und ansonsten freuen wir uns sehr, dass ihr heute mit dabei wart und wünschen euch zwei gute Wochen. Tschüss.
Rouven: Ciao, vielen Dank fürs Zuhören.